Fließender Verkehr zwischen Stadt und Umland ist das Wunschziel aller, aber langwierige Straßenbaustellen oder Sanierungen auf den Schienenwegen bremsen die Bürger aus. So steht ein Berliner im Jahr durchschnittlich über 100 Stunden im Stau. Auch die Emissionen sind trotz aller Gegenmaßnahmen nicht signifikant gesunken. Die Berliner ÖPNV-Struktur ist nicht mitgewachsen, in der Verkehrsinfrastruktur gibt es einen immensen Instandhaltungsrückstau. Es gibt zu wenig Raum für Fußgänger und Radfahrer. Berlin soll dennoch mobiler, sicherer und klimafreundlicher werden. In einer wachsenden Millionenstadt wie Berlin gelingt das nur, wenn alle Verkehrsmittel – also Bus, Bahn, Fahrrad, Auto, Fußverkehr – mit ihren Stärken berücksichtigt werden. So heißt es im Berliner Mobilitätsgesetz, das alle Interessen in den Blick nehmen will.
Die anschießende Diskussion war für uns sehr einprägsam und bedeutungsvoll.
Wir danken Herrn Friederici für seinen eindrucksvollen Vortrag!